Historie
1913
1914
Einweihung des Eisenbahnererholungsheimes
1914
1914-1918
Nutzung als Heilstätte für verwundete Soldaten
1936
Übernahme durch die Nationalsozialisten
1936
1936-1945
Nutzung als Gauschule durch die Deutsche Arbeitsfront
1945-1946
Aufnahme von alten und kranken Vertriebenen, hauptsächlich aus Schlesien und Südtirol
1945-1946
1946
Dienstaufnahme der Grauen Schwestern v.d.Hl. Elisabeth, ebenfalls vertriebene Ordensschwestern
1947
Übergabe an den Caritasverband
Errichtung der Stiftung Maria-Rast durch den damaligen Bischöflichen Offizial Dr. Johannes Pohlschneider zum Zwecke der Altenhilfe
Caritasdirektor Hans Watermann wird zum Kuratoriumsvorsitzenden ernannt
1947
1952-1977
Teilweise Nutzung des Gebäudes als Müttergenesungsheim
1995
Auflösung des Schwesternkonvents
1995
2001
Eröffnung Haus Am Ohlkenberg
2007
Eröffnung Tagespflege Damme
2007
2010
Eröffnung Tagespflege Neuenkirchen
2017
Eröffnung Servicewohnhaus am Ohlkenberg
2017
2017
Eröffnung Tagespflege Osterfeine
2019
Eröffnung Servicewohnhaus Am Kirchplatz Neuenkirchen
2019
2021
Eröffnung Tagespflege Vörden
2021
Eröffnung Servicewohnhaus Donaustraße
2021
2021
Eröffnung Seniorenwohngemeinschaften Am Tollenberg
2023
Eröffnung Servicewohnhaus Rüschendorfer Straße
2023
1913
Baubeginn des Eisenbahnererholungsheimes, heute Haus Maria-Rast
1914
Einweihung des Eisenbahnererholungsheimes
1914
1914-1918
Nutzung als Heilstätte für verwundete Soldaten
1936
Übernahme durch die Nationalsozialisten
1936
1936-1945
Nutzung als Gauschule durch die Deutsche Arbeitsfront
1945-1946
Aufnahme von alten und kranken Vertriebenen, hauptsächlich aus Schlesien und Südtirol
1945-1946
1946
Dienstaufnahme der Grauen Schwestern v.d.Hl. Elisabeth, ebenfalls vertriebene Ordensschwestern
1947
Übergabe an den Caritasverband
Errichtung der Stiftung Maria-Rast durch den damaligen Bischöflichen Offizial Dr. Johannes Pohlschneider zum Zwecke der Altenhilfe
Caritasdirektor Hans Watermann wird zum Kuratoriumsvorsitzenden ernannt
1947
1951
Erster Erweiterungsbau
1952-1977
Teilweise Nutzung des Gebäudes als Müttergenesungsheim
1952-1977
1970/1971
Zweiter Erweiterungsbau (Osttrakt)
1981
Dritter Erweiterungsbau (Nordtrakt)
1981
1995
Auflösung des Schwesternkonvents
1998/1999
Vierter Erweiterungsbau (Aufstockung)
1998/1999
2001
Eröffnung Haus Am Ohlkenberg
2001
Dienstaufnahme der indischen Herz-Jesu-Schwestern
2001
2005/2006
Fünfter Erweiterungsbau Haus Maria-Rast (Südtrakt)
2006
Eröffnung Café Ausblick
2006
2007
Eröffnung der Tagespflege Damme
2010
Eröffnung Tagespflege Neuenkirchen
2010
2011
Erweiterung des Haus Am Ohlkenberg Einrichtung der Wohngruppen für junge Pflegebedürftige sowie Demenzkranke
2017
Eröffnung des Servicewohnen am Ohlkenberg
2017
2017
Eröffnung der Tagespflege Osterfeine
2019
Erweiterung der Tagespflege Neuenkirchen
2019
Historie
Das heutige Haus Maria-Rast an der Steinfelder Straße wurde 1913/1914 als Eisenbahnererholungsheim gebaut. Schon wenige Monate nach seiner Eröffnung wurde es aufgrund des 1. Weltkrieges zweckentfremdet und diente als Heilstätte für verwundete Soldaten.
1936 wurde das Haus von den Nationalsozialisten übernommen und als Gauschule der Deutschen Arbeitsfront genutzt. Zum Ende des 2. Weltkrieges wurden alte und kranke Flüchtlinge und Vertriebene in dem Gebäude untergebracht.
1946 kamen die ebenfalls vertriebenen Grauen Schwestern von der Heiligen Elisabeth aus Schlesien in das Haus und übernahmen die Pflege und Versorgung der Kranken.
Mit Stiftungsurkunde vom 26.2.1947 wurde vom damaligen Bischöflichen Offizial Dr. Johannes Pohlschneider die Stiftung Maria-Rast errichtet, an deren Spitze ein ehrenamtliches Kuratorium stand. Durch öffentliche Fördermittel wurde die Stiftung Eigentümerin des Gebäudes und des dazugehörigen etwa 3 Hektar großen Grundbesitzes.
Das Gebäude befand sich nach dem Krieg in einem desolaten Zustand. Mit einem ersten Erweiterungsbau im Jahre 1951 wurden die räumlichen Standards erheblich verbessert. Dies ermöglichte die Nutzung eines Teils des Hauses als Müttergenesungsheim mit 25 Plätzen. Im Jahre 1977 wurde die Müttererholung aus wirtschaftlichen Gründen wieder eingestellt.
Im Laufe der Jahre wurden mehrere Baumaßnahmen durchgeführt. Nach dem letzten Erweiterungsbau im Jahr 2005/2006 werden heute ausschließlich komfortable Einzelappartements bereitgestellt. Bis 1992 oblag die Leitung des Hauses den Ordensschwestern, welche sich dann aus Altersgründen aus dieser Verantwortung zurückziehen mussten. 1995 entschied sich die Ordensleitung aufgrund des Nachwuchsmangels zur Auflösung des Konvents.
Im Jahr 2001 wurde das Haus Am Ohlkenberg als zweite Einrichtung der Stiftung in zentraler Lage eröffnet. Im gleichen Jahr war es gelungen, indische Herz-Jesu-Schwestern für den Dienst bei der Stiftung zu gewinnen. Heute gehören sechs Ordensfrauen zum Mitarbeiterteam.